Wer in der Obstabteilung Passionsfrüchte entdeckt, kann meist sicher sein, dass es sich auch wirklich um diese handelt – obwohl manchmal Maracuja dransteht. Die Namen werden häufig parallel verwendet. Botanisch gehören zwar beide zu den Passionsblumengewächsen, dennoch sind es zwei verschiedene Früchte. Die Passionsfrucht ist klein, dunkel und hat süßliches Fruchtfleisch, die Maracuja ist größer, gelb und säuerlicher. Im Handel sind fast ausschließlich Passionsfrüchte (Purpurgranadilla) erhältlich. In Säften und Joghurts wird wegen ihres kräftigeren Aromas lieber die Maracuja verarbeitet – und dabei mitunter verwirrenderweise eine Passionsfrucht auf der Verpackung abgebildet. Wie auch immer: Passionsfrüchte, die ihren Namen der Tatsache verdanken, dass ihre Blüten als Symbole der Passion Christi gedeutet wurden, sind einfach lecker.

Verwendung

  • Die inneren Werte zählen
    Die Passionsfrucht halbieren und das Fruchtfleisch genießen.

     

Rezeptideen

Foto: Frederik Röh, Henrik Matzen
Passionsfrucht-Pavlova
Foto: Frederik Röh, Henrik Matzen
Seelachs mit Belugalinsen und Passionsfruchtsoße

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