Steckrübe

Die Steckrübe erlebt seit einigen Jahren ein kulinarisches Comeback. Früher als „Arme-Leute-Essen“ verrufen, überzeugt sie heute mit ihrem mild-süßlichen Geschmack und vielseitiger Verwendbarkeit. Ob als Püree, im Eintopf, aus dem Ofen oder in feinen Suppen – Steckrüben lassen sich abwechslungsreich zubereiten und passen hervorragend in eine moderne, saisonale Küche.

Verwendung

  • Gekocht als Beilage: Gedünstet oder als Püree – mild und leicht süßlich im Geschmack

  • In Eintöpfen & Suppen: Passt gut zu deftigen Gerichten wie Steckrübeneintopf oder Gulasch

  • Gebraten oder gebacken: In Würfeln geröstet als herzhafte Beilage

  • Eingelegt oder fermentiert: Traditionell wird Steckrübe auch sauer eingelegt oder fermentiert

Rezeptideen

Foto: Frederik Röh, Henrik Matzen
Steckrübenpüree mit Bratwurst
ca. 30 Minuten
Hauptgericht
Foto: Frederik Röh, Henrik Matzen
Burger mit Steckrüben-Relish und Kartoffelrösti
ca. 35 Minuten
Hauptgericht, laktosefrei, glutenfrei, Kartoffeln, Party

Besonderheiten

  • Wurzelgemüse mit langer Tradition:
    Die Steckrübe ist eine robuste Kulturpflanze, die schon seit Jahrhunderten in Mitteleuropa angebaut wird – früher ein wichtiges Grundnahrungsmittel im Winter
  • Milder, leicht süßer Geschmack:
    Im Vergleich zu anderen Wurzelgemüsen ist Steckrübe milder und weniger scharf. Durch das Kochen wird sie angenehm weich und harmoniert gut mit kräftigen Gewürzen

  • Gut lagerfähig:
    Dank ihrer robusten Schale hält Steckrübe sich monatelang bei kühlen Temperaturen – ideal für die Winterküche

Saison

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