Rotkohl
Rotkohl – auch Blaukraut genannt – ist ein echter Klassiker in der deutschen Küche und überzeugt durch seine kräftige Farbe, feine Süße und leichte Bitternote. Ob traditionell geschmort mit Apfel und Gewürzen, roh als knackiger Salat oder kreativ im Wrap – Rotkohl ist vielseitig einsetzbar. Seine intensive Farbe stammt vom natürlichen Pflanzenfarbstoff Anthocyan. Besonders im Winter ist Rotkohl eine beliebte Beilage zu Braten und deftigen Gerichten – regional, nahrhaft und voller Aroma.
Verwendung
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Klassisch gekocht: Als Beilage zu Braten, Klößen oder Wild – oft mit Apfel, Zwiebel und Gewürzen
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Roh als Salat: Fein gehobelt mit Essig, Öl, Apfel oder Orange – fruchtig und knackig
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Geschmort oder gedünstet: Mit Gewürzen wie Nelken, Lorbeer oder Zimt für festliche Gerichte
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In Wraps, Bowls oder Sandwiches: Sorgt für Farbe und Biss – ideal als frischer Kontrast
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Fermentiert als Sauerkraut-Alternative: Rotkohl lässt sich auch fermentieren – probiotisch und gesund
Rezeptideen
Blätterteigrollen mit Hackfleisch und Rotkohl
Gebackener Rotkohl mit Honig und Nüssen
Vegetarische Rotkohllasagne
Besonderheiten
- Farbwunder mit pH-Trick:
Die tiefviolette Farbe des Rotkohls stammt von Anthocyanen. Je nach pH-Wert verändert sich die Farbe. Mit Säure (z. B. Essig) wird er rötlicher, mit basischen Zutaten bläulich – ein echter Kücheneffekt! -
Gut lagerfähig:
Rotkohl hält sich bei kühler Lagerung mehrere Monate – besonders wertvoll im Winter, wenn frisches Gemüse rar ist -
Tradition trifft Moderne:
Ob klassisch mit Apfel zum Sonntagsbraten oder roh in Bowl & Wrap – Rotkohl ist vielseitig einsetzbar. Seine knackige Textur und intensive Farbe machen ihn zum Star auf jedem Teller