Der Name Kaki kann erst einmal verwirren, denn dabei geht es nicht um eine erdfarbene Frucht in Tarntönen. Ganz im Gegenteil. Die Kaki kommt knallorange daher und glänzt außerdem noch. Einleuchtender mag im Vergleich dazu ihr wissenschaftlicher Name klingen: Diospyros. Das ist dem Griechischen entlehnt und heißt „Götterspeise“. Dieser Name führt allerdings alle diejenigen in die Irre, die bei Götterspeise an den roten, grünen oder gelben Nachtisch denken, mancherorts auch Wackelpudding genannt. Wie auch immer: Die Kaki ist eine leckere Bereicherung des herbstlichen und winterlichen Obstangebots.

Verwendung

  • Wie eine Tomate
    Gibt die Kaki auf leichten Druck nach wie eine Tomate, dann ist sie reif und optimal zum Genießen.
  • Nachreifen lassen
    Noch feste Kaki am besten einige Tage bei Zimmertemperatur nachreifen lassen, damit sie schön süß werden.
  • Mit oder ohne?
    Wer mag, isst die Kaki mit Schale. Alle anderen schälen die Frucht oder löffeln sie aus wie eine Kiwi.

Rezeptideen

Foto: Frederik Röh, Henrik Matzen
Orangen-Kaki-Smoothie

Besonderheiten

  • Einkochen statt einfrieren
    Zum Einfrieren eignen sich Kaki nicht, dafür umso besser zum Einkochen zu Konfitüre.
  • Enge Verwandte
    Sharonfrüchte sind eine Weiterzüchtung der Kaki mit einem intensiveren, süß-säuerlichen Aroma und deutlich weniger herben Gerbstoffen.

Saison

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