Mit Äpfeln ist der Granatapfel nicht verwandt – auch wenn sein Name es vermuten lässt. Nur seine runde Form erinnert ein wenig an große Äpfel mit einer kleinen Krone am unteren Ende, die der Rest der Blüte ist. Im Inneren liegen gut verpackt bis zu 600 erbsengroße Samen, umgeben von einem saftigen, süßherben Fruchtfleisch. Diese Kerne sind der Genuss des Granatapfels. Sie verfeinern winterliche Obstsalate und Desserts und geben festlichen Wild- und Geflügelgerichten eine edle, fruchtige Note.

Verwendung

  • Gut gerollt
    Die Frucht vor dem Aufschneiden ein paarmal druckvoll über die Arbeitsfläche rollen – so lösen sich die Kerne leichter.
  • Ohne Flecken entkernen
    Auf Nummer sicher geht, wer die Frucht halbiert und die Kerne unter Wasser herausdrückt. Den köstlichen Saft von Granatäpfeln gewinnt man am besten mithilfe einer Zitruspresse. Saftige Granatäpfelkerne gibt es fertig vorbereitet in den Frischetruhen im Obst- und Gemüsebereich.

Rezeptideen

Foto: Frederik Röh, Henrik Matzen
Gebratener Couscous mit Hähnchen und Granatapfel
Foto: Frederik Röh, Henrik Matzen
Käsesahneschnitte mit Granatapfeltopping

Besonderheiten

  • Schützende Schale
    Granatäpfel halten sich dank ihrer lederartigen Haut lange frisch – vorausgesetzt, die Schale bleibt heil.
  • Rund um den Globus
    Im Wappen der spanischen Stadt Granada findet sich ein Granatapfel. Die umliegende Region ist bis heute ein wichtiges Anbaugebiet der Frucht, die im Mittelmeerraum insgesamt, aber auch in Nordafrika, Indien und Peru wächst.

Saison

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