Drachenfrüchte wachsen nicht auf Bäumen oder an Sträuchern, sondern sie hängen an kletternden Kakteen. Mit ihren bis zu fünf Meter langen Trieben schlingen sich die Pflanzen um Mauern, Felsen und Bäume. Die Pflanzen brauchen viel Licht und noch mehr Wärme. Sie gedeihen am allerbesten in den feucht-warmen Regionen von Vietnam, Thailand, Südamerika, Israel und China. Noch eine Besonderheit sind die Blüten: Mit bis zu 30 Zentimetern sind sie die größten in der Kakteenwelt. Sie öffnen sich in der Abenddämmerung und blühen für genau eine Nacht. Das milde, süßsaure Fruchtfleisch ist weiß, manchmal rot, mit vielen kleinen schwarzen Samenkernen. Der Geschmack erinnert an Melone oder Kiwi.

Verwendung

  • Zubereitung
    Die Enden der Drachenfrucht abschneiden. Schale am Blütenansatz einschneiden und dann abziehen. Oder die Früchte in Scheiben schneiden und schälen. Je nach Rezept weiter zerkleinern.

Rezeptideen

Foto: Frederik Röh, Henrik Matzen
Bunter Drachenfruchtsalat
Foto: Frederik Röh, Henrik Matzen
Crêpes mit flambierter Drachenfrucht

Besonderheiten

  • Dekoration
    Mit ihrer knalligen Farbe sind Drachenfrüchte ein Hingucker auf jedem Büfett und in Salaten.

Saison

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