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Tierwohl bei famila
Wir freuen uns, dass Sie sich für Tierwohl interessieren. Gern erklären wir Ihnen, wie famila im Alltag damit umgeht. Wir starten mit der Frage, was der Begriff für uns genau bedeutet.
Bei Tierwohl geht es im Folgenden um den Umgang mit Nutztieren. Im Einzelnen beinhaltet dies z. B. die Bereiche Aufzucht, Futter, Krankheitsvorsorge, Transport, Schlachtung und Verarbeitung. Zu jedem dieser Punkte gibt es gesetzlich festgelegte Standards, an die sich sämtliche Produzenten tierischer Produkte halten müssen. Diese Standards stellen allerdings nur das absolute Minimum an Maßnahmen dar, um den Tieren ein erträglicheres, angenehmeres Leben zu ermöglichen.
Wir bei famila möchten mehr tun.
Daher schauen wir uns beim Einkauf tierischer Produkte die Herkunft, Lieferanten und Haltungsbedingungen möglichst genau an. Zusätzlich orientieren wir uns an bekannten Siegeln und Initiativen. Doch wir folgen nicht jedem. Stattdessen wählen wir sorgfältig aus – und sollten wir nicht einhundertprozentig überzeugt sein, setzen wir lieber unsere eigenen Konzepte um und gehen voraus.
Wir sind uns unserer großen Verantwortung gegenüber Tieren, wie auch gegenüber Nachfolgegenerationen, Kundinnen und Kunden, Mitarbeitenden, Handelspartnern und der Umwelt bewusst. Ganz im Sinne unseres Slogans „besser als gut!“ wollen wir von famila für eine bessere Zukunft und Umwelt sorgen – und zwar über die gesetzlichen Vorschriften hinaus. Gleichzeitig achten wir in sämtlichen Bereichen auf ein ausgewogenes Angebot, damit Kundinnen und Kunden zu jedem Budget passende Produkte bei uns finden und wir jede Nachfrage – sowohl von preis- als auch von umweltbewussten Verbraucherinnen und Verbrauchern – bedienen können.
In diesem Leitfaden zeigen wir Ihnen, welche Orientierungsmöglichkeiten es gibt, welche Tierwohl-Maßnahmen wir als Lebensmittelhändler insbesondere im Bereich Fleisch bereits umgesetzt haben, wovon wir uns distanzieren und was wir in Zukunft erreichen möchten.
Orientierungsmöglichkeiten
für Verbraucher
Um zu erkennen, aus welcher Haltung ein tierisches Produkt stammt, gibt es je nach Produktkategorie verschiedene Kennzeichnungen.
Tierwohl bei Eiern
Bei Eiern gilt eine Pflichtkennzeichnung, die als erste Ziffer des Erzeugercodes direkt auf das jeweilige Ei gedruckt wird.
- 0 steht für Bio-Haltung,
- 1 für Freilandhaltung,
- 2 für Bodenhaltung und
- 3 für Käfighaltung.
1999 hat das Bundesverfassungsgericht festgestellt, dass die Haltung in Käfigen Tierquälerei ist und abgeschafft werden muss.
Tierwohl bei famila-Eiern
Sämtliche bei famila erhältlichen Eier stammen aus Bio-, Freiland- und Bodenhaltung. Eier aus Käfighaltung haben wir, als einer der ersten Lebensmittelhändler überhaupt, bereits 2004 ausgelistet. Auch Eier aus der sogenannten Kleingruppenhaltung bieten wir nicht an, denn sie ist nach unserer Überzeugung nicht in der Lage, die grundlegenden Probleme der Käfighaltung zu lösen. Wie gesetzlich vorgeschrieben, werden in Zusammenhang mit unseren Eiern weder Küken getötet noch Schnäbel gekürzt.
Außerdem handeln wir ausschließlich Eier aus Deutschland. Wir haben Verträge mit über 70 regionalen Lieferanten, die von uns nach festgelegten Kriterien sowie bestem Wissen und Gewissen ausgewählt werden. Die Eier für unsere Eigenmarken stammen von Gutshof-Ei aus Schleswig-Holstein. Die Käfigfrei-Initiative der Albert Schweitzer Stiftung und anderer Tierschutz- und Tierrechtsorganisationen hat dazu beigetragen, dass es mittlerweile ein konkretes Ausstiegsdatum aus der Käfighaltung in Deutschland gibt: Ende 2025. Diesem Ziel sind wir bei famila also weit voraus.
Tierwohl bei Frischfisch
Fischprodukte oder Meeresfrüchte, die aus Aquakulturen stammen, können das Bio-Siegel erhalten. Bio steht nicht nur für hohe Haltungsanforderungen, sondern auch für viele weitere ökologische Aspekte. Zusätzlich gibt es das ASC-Siegel (Aquaculture Stewardship Council). Dieses bezieht sich auf die Aufzucht in kontrollierten Aquakulturen, die bestimmte Nachhaltigkeitskriterien erfüllen. Das bekannte MSC-Label (Marine Stewardship Council) steht für Produkte aus nachhaltigem Wildfang.
Tierwohl bei famila-Frischfisch
ASC- und MSC-Siegel sind bei famila auf ausgesuchter TK-Ware zu finden. Statt diese Siegel jedoch bei Frischfisch zu nutzen, achten wir lieber auf die Tierbestände selbst. Von ihnen machen wir abhängig, welchen Fisch wir anbieten und welchen nicht.
So haben wir zum Beispiel keine Fische aus der Ostsee im Sortiment, um die dortigen, geringen Bestände nicht noch weiter zu dezimieren. Wir beziehen unsere Fische nur aus Regionen, in denen die Arten zahlreich vorhanden sind. Zum Schutz gefährdeter Bestände hat famila außerdem Rochenflügel aus dem Verkauf genommen. Der akut bedrohte Aal wird weder als Räucher- noch als frischer Aal gehandelt. Auch Blauflossen-Thunfisch (Roter Thun) sowie Dornhai-Produkte wie Seeaal und Schillerlocken führen die famila-Fischtresen nicht.
Als Fischlieferanten kommen für famila nur qualifizierte Zulieferbetriebe in Frage, die sich täglich intensiv mit den Einkaufsquellen, dem Bestandsmanagement, den Aquakulturbetrieben usw. auseinandersetzen. famila handelt nur Fisch aus legaler Fischerei. Unsere Partnerbetriebe verarbeiten nur Fische aus gesetzlich streng kontrollierten Fängen im In- und Ausland.
Wir arbeiten nur mit Lieferanten zusammen, die dem Artenschutz verpflichtet sind, eine nachhaltige Fisch-Einkaufspolitik betreiben und Alternativen zu stark/extrem gefährdeten Fischarten (lt. wissenschaftlicher Empfehlungen) bevorzugen. Unsere Lieferanten handeln bevorzugt Fischarten aus gut geführten Beständen und bauen ihren Aquakulturanteil stetig aus.
Als erster Anbieter in Deutschland sind wir bereits dabei, von herkömmlicher Aquakultur auf landbasierten Lachs aus Dänemark umzustellen. Landbasierte Aquakultur heißt, dass die Lachse – ähnlich wie in einem Gewächshaus für Pflanzen – in einem geschlossenen Kreislaufsystem, befüllt mit frischem Fjordwasser, aufwachsen. Durch das geschlossene Biotop können keine Keime eindringen und die Lachse ohne künstliche Farbstoffe, Antibiotika und Pestizide aufgezogen werden.
Durch diese Maßnahmen streben wir an, bei famila ausschließlich Fisch aus nachhaltiger und bestandserhaltender Fischwirtschaft anzubieten.
Bio und Demeter
Verbraucher, die neben Tierwohlaspekten auch auf ökologische Faktoren Wert legen, erhalten durch Bio-Siegel eine zusätzliche Entscheidungshilfe. Das EU-Bio-Siegel muss seit 2012 auf allen Bio-Lebensmitteln stehen. In den europäischen Vorschriften für den ökologischen Landbau sind Kriterien zum Tierschutz (Herkunft, Futtermittel, Krankheitsvorsorge und tierärztliche Behandlung) sowie Vorschriften zur Reinigung der Ställe enthalten. Diese unterscheiden sich jedoch von den Richtlinien, die sich deutsche Bio-Anbauverbände wie Naturland, Bioland oder Demeter selbst auferlegen. Letztere sind deutlich strenger als die Vorgaben des EU-Bio-Siegels.
Der Demeter e.V. ist der älteste Bioverband Deutschlands. Die biodynamische Demeter-Landwirtschaft gilt wegen der lebendigen Kreislaufwirtschaft als nachhaltigste Form der Landbewirtschaftung und wird von den Demeter-Landwirten bereits seit 1924 betrieben. Demeter steht für konsequente Bio-Lebensmittel, die im Einklang mit der Natur erzeugt werden. Demeter-Landwirte gehen sorgsam mit dem Land und den Tieren um, die ihnen anvertraut sind. Sie gestalten Landschaft bewusst, lebenswert und nachhaltig.
Das Tierwohl steht bei Demeter-Höfen an erster Stelle. Das Futter erzeugen Demeter- Landwirte selbst oder kaufen es bei Bedarf von anderen biodynamischen Betrieben dazu. Tiermehle, Zusatzstoffe und die vorbeugende Gabe von Antibiotika oder Hormonen sind tabu. Tiere auf Demeter-Höfen werden meist in kleinen Herden gehalten, so wird ein gesundes Rang- und Sozialverhalten ermöglicht. Kühe werden nicht enthornt.
Bio und Demeter bei famila
famila ist Mitglied bei Demeter und hat rund 550 Demeter-Artikel im Sortiment – unter anderem unsere Nordliebe-Produkte: Mehrere norddeutsche Landwirte haben sich zusammengetan, um hochwertige Demeter-Milchprodukte anbieten zu können. Die Preise werden von famila gemeinsam mit den Bauern so festgelegt, dass diese ihre Höfe langfristig biodynamisch bewirtschaften können.
Außerdem bietet famila knapp 4.500 Bio-Produkte an und hat ca. 10.000 Produkte von norddeutschen Herstellern im Sortiment. Diese Bereiche bauen wir kontinuierlich weiter aus.
famila ist zudem Mitglied im Bioland Verarbeitung & Handel e.V. (kurz: BVH). Bioland steht für regionale und ökologische Produkte aus Deutschland und Südtirol, die von den Bioland Mitgliedern nach strengen, wissenschaftsbasierten Richtlinien angebaut und verarbeitet werden. Der respektvolle und verantwortungsbewusste Umgang mit Mensch, Tier und Umwelt sowie fortschrittliche Bio-Landwirtschaft im Einklang mit der Natur sind die Grundsätze der Bioland Bäuerinnen und -Bauern. Dazu gehören ein aktiver Klima- und Umweltschutz, der Schutz der Artenvielfalt, kurze Transportwege und eine artgerechte Tierhaltung.
Durch die Kooperation gibt famila dem Verband noch mehr Sichtbarkeit. So sollen neue Zielgruppen erreicht, die Bekanntheit gesteigert sowie Verständnis und Wissen vermittelt werden. famila erweitert das Bioland-Sortiment stetig und vermarktet Produkte in Bioland-Qualität auch unter der Qualitätsmarke Biogreno.
Haltungsform-Kennzeichnung
Bei Fleisch bietet die Haltungsform-Kennzeichnung eine schnelle Orientierung für Verbraucher. Es existieren vier Stufen von weniger bis mehr Tierwohl. 1 Stallhaltung, 2 Stallhaltung Plus, 3 Außenklima und 4 Premium.
Stufe 4 entspricht in diesem System dem höchsten Standard.

Die Initiative Tierwohl, ein Zusammenschluss von Handel, Fleisch- und Landwirtschaft, hat die Haltungsform-Kennzeichnung mitentwickelt. Von ihr werden Landwirte finanziell unterstützt, sobald sie Maßnahmen zum Wohl von Nutztieren umsetzen, die über die gesetzlichen Standards hinausgehen. Produkte aus einem teilnehmenden Betrieb sind mit dem gelben Label der Initiative Tierwohl gekennzeichnet. Landwirte, die an der Initiative Tierwohl teilnehmen, liefern ihre Tiere ausschließlich an Schlachtbetriebe, die von der Initiative Tierwohl zertifiziert sind.
Haltungsform-Kennzeichnung bei famila
Bei famila-Produkten finden Sie keine Haltungsform-Kennzeichnung, da wir uns entschieden haben, in diesem Bereich auf eigene Konzepte, wie die Uckermärker Rinder, zu setzen (s. u.).
Denn gerade bei sensiblen Themen ist uns ein direkter Kontakt zu unseren Landwirten besonders wichtig – das ist ehrlicher, authentischer und in unseren Augen ein sinnvollerer Weg zu mehr Tierwohl. So müssen wir keine Kompromisse eingehen, haben den vollständigen Überblick über die Haltungsbedingungen und wissen genau, wo unser Fleisch herkommt.
Tierschutzlabel
Mit diesem Label des Deutschen Tierschutz- bundes werden Produkte tierischen Ursprungs gekennzeichnet, die für einen höheren Tierschutz als den gesetzlichen stehen. Es umfasst zwei Anforderungsstufen: eine Einstiegsstufe und eine Premiumstufe.
Tierschutzlabel bei famila
famila bietet ausgesuchte SB-Fleisch- und Wurstprodukte mit dem Label „Für mehr Tierschutz“ an. Das bedeutet, dass die Tiere unter artgerechter Tierhaltung auf zertifizierten Höfen aufwachsen.
Die Einstiegsstufe, die auf vielen famila-Produkten zu finden ist, steht für ein umfangreicheres Platzangebot durch größere Stallungen und für mehr Beschäftigungsmöglichkeiten, um die Lebens- und Fleischqualität der Tiere zu verbessern. Die Premiumstufe beinhaltet ein noch höheres Platzangebot bzw. einen Außenklimabereich oder andere Auslaufmöglichkeiten.
Mehr Tierwohl bei famila-Fleisch
Neben den bisher aufgeführten Möglichkeiten erhöhen wir das Tierwohl im Bereich Fleisch zusätzlich durch eigene Maßnahmen. Hier finden Sie eine kurze Auflistung:
Die famila-Fleischerei führte Mitte 2013 gemeinsam mit der Firma Westfalenland als
eines der ersten Handelsunternehmen in Deutschland Tierwohl-Schweinefleisch ein.2014 hat die famila-Fleischerei gemeinsam mit dem langjährigen Partner BLOCK
HOUSE ein eigenes Rinderaufzuchtprogramm für regionales/norddeutsches Rindfleisch ins Leben gerufen: In Mecklenburg-Vorpommern ziehen wir über 12.000 junge Uckermärker Färsen in Weidehaltung und Offenställen auf.Im Jahre 2015 sind wir gemeinsam mit der Firma Ludwigsluster Fleisch- und Wurstspezialitäten aus Mecklenburg (LFW) mit dem zertifizierten Tierwohl-Label vom
Deutschen Tierschutzbund gestartet.Eine weitere Steigerung des Tierschutz-Engagements erfolgte 2019 – seitdem hat
famila gemeinsam mit dem Partner LFW fast 30.000 eigene Strohschweine pro Jahr
unter Vertrag, die wir komplett selbst verarbeiten. Aus den anfallenden Zuschnitten
aus der Zerlegung des Fleischs produzieren wir fast 40 Artikel für unsere Wursttheke und das SB-Kühlregal.Die famila-Fleischereien bauen ihr Sortiment an Tierwohl-Produkten stetig weiter aus.
Nachfolgend gehen wir detaillierter auf die Uckermärker Rinder und Strohschweine ein.
Rindfleisch aus der Region: Uckermärker Rinder
Produkte aus der Heimat sind gefragter denn je. Deshalb haben wir 2014 mit großem Engagement und gemeinsam mit der BLOCK HOUSE Fleischerei aus Hamburg ein eigenes, regionales Rinderaufzuchtprogramm
mit Uckermärker Rindern ins Leben gerufen.
Unsere Entscheidung für die Uckermärker Rinder fiel nach einer intensiven Testphase und sehr guten geschmacklichen Erfahrungen. Benannt wurde das Programm nach der gleichnamigen Landschaft in Brandenburg, da die Rinderrasse vor allem dort und in Mecklenburg-Vorpommern gezüchtet wurde. Mecklenburg-Vorpommern bietet mit seinen großen Weideflächen und der in Deutschland längsten wetterbedingten Weideperiode die besten Voraussetzungen für eine naturnahe regionale Rinderzucht.
Die Uckermärker Rinder gehören zu den jüngeren Fleischrind-Rassen in Deutschland und wurden in den 70er Jahren in der ehemaligen DDR aus Charolais und Simmentaler Fleckvieh gezüchtet. Eine eigenständige Rasse wurden sie erst im Jahr 1992. Nach der Wiedervereinigung waren die robusten und gutmütigen Weiderinder fast ausschließlich bei Liebhabern zu finden. Dank unseres Rinderaufzuchtprogramms erlebt die regionale Rasse einen Aufschwung.
Mehr Platz, frische Luft, Tageslicht und Weidehaltung
Unsere regionalen Uckermärker Rinder dürfen den Großteil des Jahres auf den saftigen Wiesen und Weiden in Mecklenburg-Vorpommern und dem angrenzenden Nord-Brandenburg verbleiben.
Regionale Tieraufzucht in Norddeutschland
Die Kälber wachsen mindestens sechs Monate bei den Mutterkühen in Weidehaltung auf. Während des Winters werden die Tiere in Offenstallhaltung mit viel Platz, Stroh und Bewegungsfreiheit aufgezogen. Es steht ihnen doppelt so viel Platz zur Verfügung wie gesetzlich vorgeschrieben. Die ausgewachsenen Färsen (weibliches Rind vor dem ersten Kalben) werden erst nach
20 bis 27 Monaten geschlachtet. Von der Geburt des Tieres bis zur Ladentheke erfolgt eine lückenlose Dokumentation. Der
Transport zum Schlachthof ist auf maximal vier Stunden begrenzt.
Hochwertiges regionales Futter
Die Tiere werden auf saftigen Weiden gehalten und können dort viel Gras und Kräuter fressen. Zusätzlich erhalten sie im Winter natürliche Futtermittel aus regionalem Anbau. Diese bestehen aus Gras, ergänzt durch Gras- und Maissilage, Getreide sowie Raps. Es werden zu 100 % gentechnikfreie Futtermittel eingesetzt.
Tiergesundheit und schmerzfreie Eingriffe
Der Gesundheitszustand der Tiere wird ständig durch geschultes Personal kontrolliert, der prophylaktische Einsatz von
Antibiotika ist streng verboten. Antibiotika dürfen nur im absoluten Notfall bei Krankheit und ausschließlich durch den behandelnden Tierarzt verabreicht werden.
Uckermärker Rindfleisch-Qualität
Da die Tiere unserer Vertragslandwirte absolut stressfrei und langsam aufwachsen, ist das Fleisch besonders hochwertig, perfekt marmoriert, zart, herrlich aromatisch und saftig.
Tierhaltung Uckermärker Aufzuchtprogramm
Die landwirtschaftlichen Partnerbetriebe im Uckermärker Aufzuchtprogramm entsprechen den Haltungsformen 3 und 4 oder sogar der ökologischen Wirtschaftsweise. Die Heterogenität der 40 Partnerbetriebe erlaubt uns aktuell keine eindeutige Klassifizierung. So können mangels Futterverfügbarkeit beispielsweise nicht alle Betriebe ökologisch wirtschaften. Die Ställe und Vorgaben orientieren sich an den Vorgaben für Haltungsform 3, gehen aber häufig über diese Kriterien hinaus. So bieten die Betriebe den Tieren durchgängig Stroheinstreu für mehr Tierwohl und verzichten auf genmodifiziertes Futter. Stattdessen kommen hauptsächlich regional produzierte Futtermittel zum Einsatz. Auf Soja wird vollständig verzichtet. Die Ställe bieten bereits jetzt mehr Platz als in den Haltungsformen vorgegeben. Das Uckermärker Aufzuchtprogramm ist seit 2014 führend für Tierwohl und steht für eine verantwortungsvolle Rinderzucht mit gewissenhaften Haltungsbedingungen.
Überdurchschnittliche Entlohnung der Landwirte
Unsere artgerechte Tierhaltung ist uns wichtig, darum vergüten wir diese überdurchschnittliche
Leistung der Vertragslandwirte mit einem Preis, der deutlich über dem jeweiligen aktuellen Marktpreis liegt.
Angebotsform des Uckermärker Rindfleischs
Verkauf an der famila Fleischtheke, verpackt im SB-Kühlregal und im Online-Shop.
Fotos: Moritz Mussmann
Strohschweine-Haltung: Ganzheitliches Stallkonzept
Die Strohschweine-Haltung geht mit einem ganzheitlichen Stallkonzept auf die Bedürfnisse der Tiere ein. Sie haben doppelt so viel Platz wie gesetzlich vorgeschrieben, frische Luft, natürliches Tageslicht und können selbst zwischen Ruhe, Bewegung, Auslauf und Beschäftigung wählen. Unser Strohschwein-Konzept ist eine Wertschöpfung vom Acker bis zum Teller.
Frische Luft, Tageslicht und Auslauf
Ein permanenter Auslauf garantiert den Tieren Frischluft und natürliche Witterungseinflüsse.
Mehr Platz und Bewegungsfreiheit
Unsere Strohschweine haben 100 % mehr Platz als gesetzlich vorgeschrieben.
Hochwertiges regionales Futter
Die Fütterung erfolgt mit 100 % gentechnikfreiem Trocken- und Raufutter wie z. B. Stroh, Heu, Getreide, Maissilage, Luzerne.
Strukturiertes Stallkonzept
Durch getrennte Funktionsbereiche und viel eingestreutes Stroh für die Liegeflächen wird für die Tiere ein deutlich höherer Komfort erreicht.
Beschäftigungswelt für die Tiere
Unsere Tiere erhalten viele Beschäftigungsmaterialien wie Strohballen, Heu zum Wühlen oder weiche Holzstämme, Bälle oder Scheuermöglichkeiten.
Aufzucht in Norddeutschland
Die Ferkel kommen zu 100 % aus Deutschland und direkt aus der eigenen Zucht unserer Landwirte. Um den Stress zu minimieren, ist der Transport zum Schlachthof auf maximal vier Stunden begrenzt.
Tiergesundheit und schmerzfreie Eingriffe
Die Kastration der Ferkel findet nur unter Betäubung, Schmerzausschaltung und Schmerznachbehandlung statt. Das Kupieren der Schwänze ist verboten. Antibiotika dürfen nur im absoluten Notfall bei Krankheit und ausschließlich durch den behandelnden Tierarzt verabreicht werden.
Überdurchschnittliche Entlohnung der Landwirte
Unsere artgerechte Tierhaltung ist uns wichtig, darum vergüten wir diese überdurchschnittliche Leistung der Vertragslandwirte mit einem Preis, der deutlich über dem jeweiligen aktuellen Marktpreis liegt.
Tierhaltung famila-Strohschweine
Unsere Strohschweine-Aufzucht erfüllt heute schon die neue, staatliche Haltungsform 4 (Auslauf) für Schweinefleisch mit Gültigkeit ab 01.08.2025.
Fotos: Frederik Röh
Weitere Kriterien bei famila-Fleisch
Kriterien für unser Biogreno-Rindfleisch
- Mehr Platz, Luft, Tageslicht und Weidehaltung
Wann immer möglich, sind die Tiere in der freien Natur. Im Winter werden sie u. a. auf nahen Hofflächen oder in Winterquartieren in Waldnähe versorgt. Den größten Teil des Jahres verbringen sie auf ausgiebigen Umtriebsweiden. - Hochwertiges regionales Bio-Futter
Die meiste Zeit grasen die Tiere auf den saftigen Koppeln in freier Natur. Als Ergänzung erhalten sie im Winter Feldgras, Kleegras, Mais als energiereiche Silage, Roggen für Stroh und Kraftfutter – alles 100 % frei von Gentechnik. - Aufzucht in Deutschland
Unser Bio-Qualitäts-Rindfleisch stammt zu 100 % von norddeutschen Rindern der Erzeugergemeinschaften BioPark und Weidehof – diese werden nach den Öko-Richtlinien erzeugt, geschlachtet und verarbeitet. Von der Geburt des Tieres bis zur Ladentheke erfolgt eine lückenlose Dokumentation. - Tiergesundheit und schmerzfreie Eingriffe
Der Gesundheitszustand aller Tiere wird ständig durch geschultes Personal kontrolliert, der prophylaktische Einsatz von Antibiotika ist streng verboten. Eine Enthornung findet nur unter Betäubung, Schmerzausschaltung und Schmerznachbehandlung statt. - Qualität Biogreno-Rindfleisch
Qualität schlägt Quantität – gute Qualität hängt natürlich von der Art der Fütterung und Haltung ab. Eine natürliche und entspannte Weidehaltung – und die Zeit beim Aufwachsen – spielen bei der Fleischqualität eine entscheidende Rolle. - Angebotsform Biogreno-Rindfleisch
Verkauf im SB-Kühlregal – verpackt.
Kriterien für unser Biogreno-Schweinefleisch
- Frische Luft, Tageslicht und jede Menge Auslauf
Für unsere Bio-Schweine gibt es nach der Bio-Verordnung einen Auslauf, der garantiert, dass die Tiere Frischluft und natürliche Witterungseinflüsse genießen können. - Viel Platz und Bewegungsfreiheit
Die Bio-Schweine haben deutlich mehr Platz und können frei wählen, ob sie faul und gemütlich im Stroh liegen oder draußen im Freien die Erde durchwühlen. - Hochwertiges regionales Bio-Futter
Das eingesetzte Bio-Futter basiert hauptsächlich auf einheimischem Getreide, Mais sowie Weidegras und ist 100 % frei von Gentechnik. - Strukturiertes Haltungskonzept
Bio-Schweine haben ein lebhaftes Erkundungsverhalten, suhlen und scheuern sich
gerne ausgiebig. Abgestimmt auf die Verhaltensweisen und Bedürfnisse wurde ein
modernes Stallkonzept entwickelt. - Aufzucht in Norddeutschland
Die Mastbetriebe dürfen nur eigene Ferkel aufziehen oder Ferkel von ökologischen
Sauenbetrieben zukaufen. - Beschäftigungswelt der Bio-Schweine
Die Bio-Schweine haben viele Beschäftigungsmöglichkeiten, u. a. Strohraufen,
Presslinge aus Stroh oder Luzerne. Beschäftigungsmaterial für die Tiere ist
unerlässlich, damit Ferkel und Mastschweine ihrem natürlichen Erkundungsverhalten
nachgehen können. - Schmerzfreie Eingriffe
Die Kastration der Ferkel findet nur unter Betäubung, Schmerzausschaltung und
Schmerznachbehandlung statt. Das Kupieren der Schwänze ist verboten. - Tierhaltung Biogreno-Schweine
Die Bio-Aufzucht der Schweine erfüllt schon heute die neue staatliche Haltungsform 5
(Bio) für Schweinefleisch mit Gültigkeit ab 01.08.2025. - Angebotsform Bio-Schweinefleisch
Verkauf im SB-Kühlregal – verpackt.
Kriterien für unser Bio-Geflügel (Hähnchen und Puten) aus Deutschland
- Frische Luft, Tageslicht und jede Menge Auslauf
Die Bio-Stallungen bieten viel Platz und natürliches Tageslicht. Der Auslauf lädt dazu
ein, dass die Bio-Hähnchen und -Puten scharren, im Sand baden und den Auslauf im
Freien genießen. So entwickeln sie sich in ihrem Rhythmus zu vitalen Bio-Tieren. - Mehr Platz und Bewegungsfreiheit
Unser Bio-Geflügel hat fast doppelt so viel Platz wie ihre Artgenossen aus der konventionellen Aufzucht. Wir bieten ihnen Raum zum Leben, auf dem sie sich natürlich entwickeln können: ohne Gedränge, mit Rückzugsmöglichkeiten und viel Bewegungsfreiheit. - Hochwertiges Bio-Futter
Das gesamte Bio-Futter stammt vom eigenen Betrieb oder einem Kooperationspartner. Dabei unterliegt das Bio-Futter den strengsten Bio-Richtlinien. Das Futter wird ständig geprüft und von externer Stelle zertifiziert. - Strukturiertes Haltungskonzept
Das Bio-Geflügel wird mit viel Leidenschaft von den Landwirten aufgezogen.
Die Bio-Tiere wachsen in möglichst natürlicher Umgebung auf. Es werden nur Landwirtinnen und Landwirte eingesetzt, die aus Überzeugung für eine bessere Tierhaltung arbeiten. Diese Bio-Höfe garantieren ein Umfeld, das den hohen Naturland-Standards entspricht. - Aufzucht zu 100 % in Deutschland
Die Bio-Tiere kommen nach dem Schlüpfen in der Bio-Brüterei direkt auf die
Bio-Höfe und werden dort von den Landwirtinnen und Landwirten umsorgt und
aufgezogen. - Beschäftigungswelt der Bio-Hähnchen und -Puten
Den Bio-Tieren stehen neben erhöhten Sitzmöglichkeiten viele Bewegungs- und
Beschäftigungsmöglichkeiten zur Verfügung. Im Freien können sie zudem nach
Gräsern und Insekten picken. - Tierhaltung Bio-Hähnchen und -Puten
Die Aufzucht der Bio-Hähnchen und -Puten würde schon heute die angedachte
staatliche Haltungsform 5 (Bio) für Geflügel erfüllen. - Tierhaltung Biogreno-Schweine
Die Bio-Aufzucht der Schweine erfüllt schon heute die neue staatliche Haltungsform 5
(Bio) für Schweinefleisch mit Gültigkeit ab 01.08.2025. - Angebotsform der Bio-Hähnchen und -Puten
Verkauf im SB-Kühlregal – verpackt.
Kriterien für unsere Privathof-Hähnchen aus Deutschland
- Frische Luft, Tageslicht und Außenklimabereich
Durch Auslauf erhalten die Hähnchen Frischluft, durch den Aufenthalt im überdachten
Wintergarten sind sie natürlichen Witterungseinflüssen ausgesetzt. - Mehr Platz und Bewegungsfreiheit
Die Privathof-Hähnchen haben deutlich mehr Stallfläche zur Verfügung als gesetzlich
vorgeschrieben. Die maximale Besatzdichte beträgt 15 Tiere/m². Die robuste und
langsam wachsende Hähnchenrasse hat garantiert mehr Zeit zum Aufwachsen als
gewöhnlich. - Hochwertiges Futter
Das besondere Augenmerk liegt auf einer artgemäßen Fütterung mit 100 %
gentechnikfreien Futtermitteln. - Strukturiertes Privathof-Stallkonzept
Strohballen, Picksteine und Sitzstangen sorgen für eine abwechslungsreiche Umgebung, sodass die Tiere ihr natürliches Verhalten und Scharren besser ausüben können. Es gibt Rückzugsmöglichkeiten zum Ausruhen. - Aufzucht zu 100 % in Deutschland
Bei den Privathof-Hähnchen werden zu 100 % die sogenannte „5 x D“ Kriterien eingehalten: Elterntiere, Brütereien, Aufzucht, Mischfutterwerke sowie die Schlachtung, Verarbeitung und Verpackung erfolgen in Deutschland. - Tierhaltung Privathof-Hähnchen
Die Aufzucht der Privathof-Hähnchen würde schon heute die neue angedachte
staatliche Haltungsform 3 (Frischluftstall) für Geflügel erfüllen. - Angebotsform der Privathof-Hähnchen
Verkauf im SB-Kühlregal – verpackt.
Kriterien für unsere Kikok-Maishähnchen aus Deutschland
- Mehr Platz und Bewegungsfreiheit
Gegenüber der konventionellen Aufzucht haben die Kikok-Maishähnchen deutlich
mehr Stallfläche zur Verfügung. Zu der entschleunigten Haltung durch mehr Platz
gehört auch, dass eine langsam wachsende Hähnchenrasse eingesetzt wird – diese
kann sich stressfrei entwickeln. Die Tiere sind, bedingt durch das langsame Wachstum, gesundheitlich robuster – es werden keinerlei Antibiotika benötigt. - Hochwertige Maisfütterung
Der appetitliche, goldgelbe Farbton der Haut entsteht durch mindestens 50 %
Maisanteil bei der Fütterung. Nur streng ausgewählte Futtermittelwerke dürfen
die Kikok-Landwirte beliefern. Mais und Soja im Futter werden zu 100 % ohne
Gentechnik hergestellt. - Strukturiertes Kikok-Stallkonzept
Die Kikok-Maishähnchen hocken nicht einfach auf dem Boden im Stall – ihnen stehen
zahlreiche Beschäftigungsmöglichkeiten wie Picksteine, Pellet-Röhrchen, Schaukeln
und andere Materialien zur Verfügung, die dafür sorgen, dass es im Stall nie eintönig
wird. Durch diese abwechslungsreiche Umgebung und die Rückzugsmöglichkeiten
können sich die Tiere gut entwickeln. Kikok-Maishähnchen haben keinen Wintergarten
außerhalb des Stalls als Auslauf. Durch mehr Platz und den Verbleib im Stall kann eine
Aufzucht frei von Antibiotika erfolgen. - Aufzucht zu 100 % in Deutschland
Alle landwirtschaftlichen Partnerbetriebe sind in unmittelbarer Nähe. Die verlässliche
Herkunft in der Kikok-Brüterei ist gesichert. Schlachtung, Verarbeitung und
Verpackung erfolgen in Deutschland. - Tierhaltung Kikok-Maishähnchen
Die Kikok-Maishähnchen wurden bislang noch keiner Haltungsstufe zugeordnet.
Dies liegt u. a. daran, dass die gängige Klassifikation teilweise übererfüllt wird.
Kikok-Maishähnchen sind beim Thema Tierwohl führend und genießen eine
verantwortungsvolle Aufzucht und gewissenhafte Haltungsbedingungen. - Angebotsform der Kikok-Maishähnchen
Verkauf an der famila-Fleischtheke.
Kriterien für unsere Markeruper Gänse und Enten
- Aufzucht der Markeruper Gänse
Seit 1987 hält Familie Bielfeldt Gänse im Freien auf den Wiesen direkt hinter dem Hof.
Die Gänse kommen als Ein-Tages-Gänseküken zur Farm und werden dort zunächst in
einem beheizten, warmen Stall aufgezogen. Gefüttert wird eine heimische Getreidemischung. Die Tiere haben jederzeit Zugang zu frischem Wasser. Nach ca. drei Wochen kommen die Jungtiere das erste Mal auf die frische, grüne Wiese. - Aufzucht der Markeruper Barbarie-Enten
In einigen, wenigen, handverlesenen Partnerbetrieben kommen die Ein-Tages-Entenküken in den großzügigen Stallplatz und werden dort liebevoll umsorgt. Die Ställe für die Enten und Erpel sind speziell für Wassergeflügel ausgestattet – daher können die Tiere ihre Köpfe stets in Wasser tauchen. - Hochwertige Fütterung
Die Gänse werden von Juni bis Dezember mit viel Gras und zusätzlich mit regionalem
Getreide gefüttert. Die Enten und Erpel erhalten ebenfalls regionales Getreidefutter
in bester Futterqualität. - Die Heimat der Gänse und Enten
Die traditionsreiche Aufzucht findet in Markerup/Husby im schönen Schleswig-Holstein statt, nur wenige Kilometer von Flensburg und der Ostsee entfernt. - Schlachtung und Qualität des Fleisches
Alle Tiere werden in der eigenen Schlachterei direkt auf dem Hof geschlachtet.
Die Hof-Schlachtung ist eine sinnvolle Ergänzung, um Transportwege und Stress für
die Tiere zu minimieren. Durch die direkte Schlachtung, Kühlung, Verpackung und
Auszeichnung der Tiere kann das Fleisch in bester und bekannt hochwertiger Qualität
den Hof verlassen. - Tierhaltung Markeruper Geflügel
Nach der Schlachtung in der eigenen, bio-zertifizierten EG Hof-Schlachterei werden die Gänse und Enten im althergebrachten Trockenrupfverfahren gerupft, um die Haut nicht zu verändern. Da jeder Gans 12 m² Platz zur Verfügung stehen, dürfen die Gänse sogar die Auszeichnung „Aus bäuerlicher Freilandhaltung“ tragen. Seit über 20 Jahren wird famila mit dieser Spitzenqualität beliefert. Die Marke „Markeruper“ hat es zu Weihnachten zu einer echten Qualitätsmarke gebracht. - Angebotsform der Gänse und Enten
Verkauf im SB-Kühlregal – verpackt.
Kriterien für unser Salzwiesen-Lammfleisch aus Norddeutschland
- Mehr Platz, Luft und Freiheit
In der traumhaft schönen Landschaft der schottischen Highlands – dem Hochland von
Schottland – wachsen unsere Lämmer in Muttertierhaltung auf den saftigen, grünen
Weiden auf. Die Tiere werden in absoluter Freilandhaltung aufgezogen. - Herkunft und Aufzucht zu 100 % Schottland
Eine lückenlose Rückverfolgbarkeit sichert die Herkunft und Qualität des delikaten,
schottischen Lammfleischs zu 100 %. - Hochwertiges Futter der Highlands
Die Tiere werden zu ca. 83 % mit Gras- und Weideland-Fütterung aufgezogen.
Nur in sehr kalten Wintermonaten wird mit heimischem Futter ergänzt. - Schottische Lammfleisch-Qualität
Das Fleisch der schottischen Lämmer zeichnet sich durch seinen delikaten Geschmack
aus – die salzige Seeluft rundet das würzige Aroma ab. - Tierhaltung schottisches Lammfleisch
Die blaue Scotch-Lamb-Rosette garantiert Ihnen die Qualität und Herkunft zu 100 % aus Schottland. Sie bestätigt, dass das Lammfleisch von hoher Qualität ist und dass die Tiere in Schottland geboren, gemästet und geschlachtet wurden. Der schottische Lamb Status mit dem gelben PGI-Logo gibt die Garantie, dass es sich um eine „geschützte geografische Angabe (g.g.A.)“ handelt. Die Haltungsbedingungen in Schottland sind besonders naturnah – perfekt für mehr Geschmack und mehr Qualität. - Angebotsform des schottischen Lammfleischs
Verkauf an der famila-Fleischtheke.
Kriterien für unser Premium-Lammfleisch aus Schottland
Die Ziele von famila
Indem wir bestimmte Produkte gar nicht oder verstärkt ankaufen, setzen wir uns bereits
seit vielen Jahren dafür ein, die Haltungsbedingungen von Nutztieren nachhaltig zu
verbessern. Auch in Zukunft wollen wir uns nicht mit Mindestanforderungen zufriedengeben, sondern einen deutlich respektvolleren Umgang mit Schweinen, Rindern, Hühnern & Co. fördern.
Wir kommunizieren offen über Tierschutz und zeigen Transparenz beim Einkauf tierischer Produkte. Außerdem fördern wir Maßnahmen für eine artgerechte Tierhaltung. Gleichzeitig sind wir uns bewusst, dass es immer noch besser geht und arbeiten stetig an uns und unserem Angebot.
Wir pflegen einen intensiven persönlichen Kontakt zu sämtlichen Lieferanten, haben viele langfristige Lieferbeziehungen und hohe Auswahlkriterien. So fordern wir unsere Lieferanten z. B. auf, auf den Einsatz von Affen bei der Ernte von Kokosnüssen für kokosnusshaltige Produkte zu verzichten – ein wichtiger und wesentlicher Schritt im Namen der Tiere. Gegenseitiges Vertrauen bei der Zusammenarbeit ist für uns zwingend erforderlich.
Unsere Kundinnen und Kunden klären wir nicht nur auf unserer Website und den Produktverpackungen auf, sondern z. B. auch in der Zeitschrift „Hier leben“, in der wir immer wieder über Tierwohl-Themen berichten. Ganz aktuell planen wir mit „Tierwohl-TV“ eine Live-Übertragung direkt aus den Ställen bzw. von den Weiden in die Supermärkte. So können Sie direkt beim Einkaufen sehen, woher Ihr Fleisch kommt.
Darüber hinaus bieten wir immer mehr vegetarische und vegane Produkte an, die wir intensiv bewerben, um Nachfrage und Interesse gleichermaßen zu steigern. So greifen auch diejenigen Verbraucher hin und wieder zu, die ihren Fleischkonsum zwar nicht komplett aufgeben, aber reduzieren möchten.
Wir führen über 2.500 vegane Artikel und wurden bereits zweimal von der Albert Schweitzer Stiftung zum „veganfreundlichsten Supermarkt“ gekürt. Auch das Angebot an Bio- und Demeter-Produkten bauen wir weiter aus. In diesem Zusammenhang haben wir kürzlich auch die Bio-Linie der Discountpreis- Marke „Jeden Tag“ ins Sortiment aufgenommen.
Alles in allem ist uns bewusst, dass es gerade im Bereich Tierwohl noch viel zu tun gibt.
Doch wir bewegen uns Schritt für Schritt in die richtige Richtung, ohne Verbraucherinnen und Verbraucher auszuschließen. Durch verstärkte Aufklärungsmaßnahmen tragen wir dazu bei, immer mehr Menschen auf das Thema Tierwohl aufmerksam zu machen, sie zu überzeugen und ihr Kaufverhalten in diese
Richtung zu lenken. Unseren Kurs wollen wir konsequent beibehalten und freuen uns, wenn Sie diesen Weg mit uns gehen.