Crème brûlée

Die Basis einer besonders sahnigen Crème brûlée besteht aus Sahne und Milch. Für eine gehaltvolle Variante werden Sahne mit hohem Fettgehalt und Vollmilch gewählt und zuerst zusammen in einen Topf gegeben.

Die Basis einer besonders sahnigen Crème brûlée besteht aus Sahne und Milch. Für eine gehaltvolle Variante werden Sahne mit hohem Fettgehalt und Vollmilch gewählt und zuerst zusammen in einen Topf gegeben.

Zimtstangen und Sternanis kommen zusammen mit dem Vanillemark und der geriebenen Orangenschale in die Sahne-Milch-Mischung. Für eine sommerliche Variante können Zimt und Anis weggelassen werden, während Vanille stets dazu gehört. Zur Winterzeit passen die Gewürze besonders gut.

Die Mischung wird vorsichtig und unter Rühren erhitzt, darf aber nicht überkochen. Danach wird die Flüssigkeit bei geringer Hitze einige Minuten köchelt und anschließend vom Herd genommen, um etwa 15 Minuten zu ziehen, damit sich die Gewürzaromen optimal entfalten können.

In einer Schüssel werden Eigelb, Zucker und Safranfäden durch leichtes Schlagen mit einem Schneebesen verrührt. Anschließend wird die Sahnemilch nach und nach durch ein feines Sieb zugegeben und alles gut verrührt. Parallel dazu wird der Backofen auf 140 Grad (Heißluft) vorgeheizt.

Die Crème brûlée-Mischung wird in flache, ofenfeste Portionsformen gefüllt und diese in eine tiefe Fettpfanne gesetzt. So viel Wasser wird in die Fettpfanne gegossen, dass die Dessertförmchen etwa einen Zentimeter tief darin stehen. Das Ganze wird für 40 Minuten in den Ofen geschoben.

Die gestockte Crème brûlée sollte vor der Weiterverarbeitung abgekühlt sein. Sie kann auch bereits am Vortag zubereitet werden. Danach werden Passionsfrüchte aufgeschnitten, und das Fruchtfleisch wird mit einem Teelöffel auf der Crème verteilt. Jede Schale wird mit einem Esslöffel Rohrzucker bestreut.