Während des Einkaufs den Akku aufladen – das ist an immer mehr famila-Standorten möglich. Im Rahmen des Projekts Deutschlandnetz entstehen auf 38 famila-Parkplätzen 344 Ladepunkte. Die Schnellladesäulen in Anklam und Wolgast sind kürzlich ans Netz gegangen.
Mit der Lage und Kundenfrequenz bieten die Stellplatzanlagen von famila optimale Voraussetzungen, um die Ladeinfrastruktur bedarfsgerecht und nutzerfreundlich zu ergänzen. Bei famila in der Silostraße 2 in Anklam wurden zwei Ladesäulen errichtet, in der Wedeler Straße 5 in Wolgast vier. Die Ladesäulen haben jeweils zwei Ladepunkte und eine Leistung von bis zu 400 Kilowatt. Betreiber ist das Energieunternehmen TotalEnergies.
Da die famila-Stellplätze öffentlich zugänglich sind, können die E-Ladestationen rund um die Uhr und auch unabhängig vom Besuch des Warenhauses genutzt werden. Alle Säulen bieten CCS-Stecker, also den europäischen Standard. Bezahlt wird wahlweise per App, Ladekarte oder kontakt- und bargeldlos.
Über das Deutschlandnetz
Das Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) schafft mit dem Deutschlandnetz 9.000 zusätzliche Schnellladepunkte für Elektroautos an mehr als 1.000 Standorten. Sie entstehen in ländlichen Regionen, in Städten sowie an unbewirtschafteten Autobahn-Rastanlagen.
Installation und Betrieb durch TotalEnergies
TotalEnergies hat 2023 bei der ersten Ausschreibung des BMDV zum Deutschlandnetz den Zuschlag für drei Regionallose erhalten und übernimmt damit die Installation und den Betrieb von 1.100 Schnellladepunkten für Elektroautos an 134 Standorten in Ost-, Mittel- und Westdeutschland. 2024 folgte der Zuschlag für weitere 166 Schnellladepunkte an 33 unbewirtschafteten Rastanlagen entlang der Autobahn im Rahmen der zweiten Ausschreibung zum Deutschlandnetz.