famila in Kiel-Wik erhält Gütesiegel des Sozialverbandes Deutschland

Das famila-Warenhaus in Kiel-Wik erhielt heute das „Gütesiegel für ein besonderes Engagement für die Teilhabe von behinderten und älteren Menschen in der Gesellschaft“. Der Sozialverband Deutsch-land zeichnet mit dem Gütesiegel Einrichtungen aus, die sich bei der Gestaltung von Gebäuden für die Interessen von Menschen mit Behinderung eingesetzt haben.

Nach einem gemeinsamen Rundgang durch das Warenhaus erhielt famila-Warenhausleiter Ingo Riedel aus den Händen vom Landesvorsitzenden des Sozialverbandes Sven Picker das Gütesiegel und die dazugehörige Urkunde. Bei der Preisvergabe sagte Sven Picker: „Mit der Konzeption des Marktes in Kiel-Wik hat famila einmal mehr bewiesen, wie sehr dem Unternehmen barrierefreie Gestaltung am Herzen liegt. Von diesem Einkaufsumfeld profitieren nicht nur Menschen mit Behinderungen, sondern ebenso ältere Mitbürger oder auch Eltern mit Kinderwagen. Das Engagement familas ist beispielhaft.“

Die Freude beim Hausherrn war groß: „Wir danken dem Sozialverband sehr für die Auszeichnung und sehen sie zugleich als Ansporn, auch weiterhin auf besonderen Einkaufskomfort zu setzen“, so Ingo Riedel.

Die positiven Aspekte der Barrierefreiheit in dem famila-Haus sind vielfältig. Die Behindertenparkplätze wurden extra breit angelegt und liegen sehr eingangsnah. Es stehen behindertengerechte Toiletten und spezielle Einkaufswagen für Menschen mit Gehbehinderung zur Verfügung. Zudem gibt es eine eigene Kasse für Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer.

Im Warenhaus sind die Regale niedrig und die einzelnen Warenbereiche übersichtlich beschildert, was insbesondere Sehbehinderten den Einkauf sehr erleichtert. Die breiten Gänge zwischen den Regalen sorgen für zusätzlichen Einkaufskomfort.

Gemeinsam mit dem Sozialverband prüft famila die Barrierefreiheit auch in anderen Häusern und nimmt bauliche Veränderungen vor. „Jeder Kunde soll sich bei uns wohlfühlen und gern zu uns kommen, deshalb freuen wir uns sehr über die weitere Zusammenarbeit mit dem Sozialverband Deutschland“, so Christian Lahrtz, Geschäftsführer bei famila.

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