Endspurt bei famila in Leck

Der Countdown läuft: Am 12. April feiert das famila-Warenhaus in der Industriestraße den Abschluss der Bauarbeiten. famila investierte rund 12 Mio. Euro. Mit der optischen und technischen Frischekur sowie einer Sortimentsoptimierung verspricht das famila-Team ein völlig neues Einkaufserlebnis.

 Die famila-Kunden konnten den Baufortschritt bei jedem Einkauf beobachten. Nach und nach sind alle Abteilungen umgebaut worden, zuletzt die Frischetresen und die Abteilungen für Wein und Nährmittel. Der Getränkemarkt, der zwischendurch in ein Zelt auf dem Parkplatz ausgelagert worden war, ist in die Verkaufsfläche integriert worden. Zwei Automaten zur Leergutannahme befinden sich in der Mall. Direkt daneben: Ein Waschbecken. „Dort können sich die Kunden die Hände waschen, falls die abgegebenen Flaschen klebrig waren“, erklärt Warenhausleiter Kristian Diederichsen.

Eine weitere Neuheit, auf die Kristian Diederichsen besonders stolz ist, ist das Unverpackt-Regal: „Dort können die Kunden sich Nüsse, Kerne, Müsli und vieles mehr – alles in Bio-Qualität – in wiederverwendbare Gefäße abfüllen.“ Das Konzept zur Einsparung von Verpackungsmüll hat famila bereits an rund 40 ausgewählten Standorten umgesetzt. „Die Resonanz ist bislang sehr gut. Ich bin gespannt, wie unsere Kunden dieses Angebot annehmen werden!“, sagt Kristian Diederichsen.

Mit der LED-Beleuchtung, verglasten Kühlmöbeln und erneuerten technischen Anlagen kann der Stromverbrauch deutlich reduziert werden. „Nachhaltigkeit ist für uns ein großes Thema“, erklärt Kristian Diederichsen. „Das fängt beim Ladenbau an, geht über regionale und Bio-Produkte im Sortiment und reicht bis zum Engagement für lokale Vereine und Einrichtungen.“

Bis Mitte April werden nun noch Restarbeiten erledigt. Die Niebüller Backstube richtet im Eingangsbereich einen neuen Cafébereich ein. Im famila-Markt werden mit Farben und großen Schriftzügen Themenwelten und eine gute Übersicht geschaffen. „Im Außenbereich wird ebenfalls mit Hochdruck gearbeitet“, ergänzt Kristian Diederichsen. „Der Frost im Februar hatte uns zu einer Pause gezwungen. Diese Zeit so weit wie möglich wieder aufzuholen, ist eine besondere Herausforderung.“