Kaum ein anderes Gemüse tritt in so vielen Sorten und Varietäten auf wie Paprika. Auch die Peperoni gehört zur Familie. Sie ist schärfer als Gemüsepaprika und milder als Chilischoten. So zumindest die Theorie. Der Geschmack von Peperoni lässt sich nicht in klassische Kategorien wie süß, sauer, bitter oder salzig einordnen. Die feurige Schärfe gibt der Mundschleimhaut einen Impuls der durch Capsaicin ausgelöst wird, die eine der schärfsten Substanzen auf der Erde ist.

Verwendung

  • Gut gewürzt
    Peperoni kann als Würze für Gulasch, Schmorgerichte, Paprikaschnitzel, Fischsuppe oder Gemüse verwendet werden.

  • Beilage
    Sie schmecken auch als Beilage zu Reis, Flammkuchen oder Nudelsalat. Sie lassen sich auch gut einlegen oder zu Püree und Pesto verarbeiten.

Besonderheiten

  • Auf der Schärfeskala
    Die Einheit für schärfe heißt Scoville. Eine Gemüsepaprika hat 0 Scoville, eine Peperoni hingegen zwischen 10-500 Scoville. Tabasco liegt bei bis zu 50.000 Scoville.

  • Rot und grün
    Die Schärfe von roter Peperoni ist nicht so intensiv, wie die Farbe vermuten lässt. Die grüne Peperoni, die einen harmlosen Eindruck machet, bringt deutlich mehr Schärfe im Mund.

  • Klein oder groß
    Kleine Schoten sollen meist schärfer sein als große Schoten.

     

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