Die Honigpomelo gehört zu den jüngsten Neuzugängen im Exotenregal. Anfang der 1970er-Jahre wurden in Israel die ersten Pomelos gezüchtet. Wenig später tauchten die großen runden Zitrusfrüchte erstmals im deutschen Handel auf. Honigpomelos kommen heute aus China. Für den langen Transportweg stecken sie meist in einem Netz oder einer Folie. Honigpomelos schmecken besonders süß und sind nur leicht bitter.

Verwendung

  • Die Schale entfernen
    Das schmackhafte Innere der Früchte ist gut geschützt. Zunächst gilt es, die dicke und feste Schale zu entfernen. Dazu am besten das obere Ende der Frucht abschneiden. Die Schale längs bis zum Fruchtfleisch an mehreren Stellen einschneiden. So lässt sie sich stückchenweise abziehen.
  • Ohne Haut
    Da die weiße Haut um das Fruchtfleisch eher zäh und etwas bitter ist, sollte sie entfernt werden. Das ist bei Honigpomelos weit weniger knifflig, als es klingt. Die Belohnung ist extrasüßes Pomelo-Aroma.
  • Vielseitig
    Honigpomelos schmecken in winterlichen Obstsalaten und im Müsli. Besonders gut harmonieren sie zu herzhaften Gerichten und Blattsalaten mit einer Vinaigrette aus Olivenöl und Orangensaft.

Besonderheiten

  • Aufbewahren
    Wer die großen Früchte nicht auf einmal verbraucht: Mit etwas Folie halten sich die Stücke ein bis zwei Tage im Gemüsefach frisch.

Saison

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