Endiviensalat
Schon optisch sind Endiviensalate echte Hingucker. Ihre gefiederten, ausladenden Blätter wirken neben den ordentlichen Kopfsalaten geradezu verwegen wild. Seinen Namen hat der Krauskopf vermutlich schon so lange, wie Menschen ihn zubereiten. Er geht zurück auf die ägyptische Bezeichnung für Januar. Die Blätter wurden schon damals gern als Wintersalat verputzt.
Verwendung
- Gut in allen Disziplinen
Endiviensalat kann wie frischer Salat zubereitet werden, solo oder in Kombination mit Blattsalaten. Er schmeckt außerdem gegart als Eintopf mit Kartoffeln und heller Soße, im Risotto und als Beilage zu Fleisch, Fisch und Meeresfrüchten. Fruchtige Noten von Apfel, Orange und Ananas harmonieren gut zum herben Endivienaroma, ebenso wie herzhafte Varianten mit Speck, Salami, Zwiebeln und Käse. Diese Krausköpfe sind nicht nur Hingucker, sondern auch echte Leckerschmecker. - Süß kombiniert
Ein Dressing mit Honig passt besonders gut.
Besonderheiten
- Weniger herb
Blätter kurz in warmes Wasser legen, um die Bitternote abzuschwächen. - Gut aufbewahrt
Endiviensalate bald verbrauchen und bis dahin kühl in einem feuchten Tuch aufbewahren
Saison
Jan
Feb
März
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez