Azubis mit Flaggen

Foto(s): Henrik Matzen; Text: Andrea Schmidt

Wer kann schon von sich behaupten, während der Ausbildung einige Wochen in Irland oder Italien verbracht zu haben? Diese vier jungen Menschen strahlen über beide Ohren, wenn sie von ihren Erlebnissen berichten. Ihr Arbeitgeber, die Unternehmensgruppe Bartels-Langness (Bela), hat dies mit ermöglicht.

Nina Rehder und Franca Genoux sind duale Studentinnen im dritten Lehrjahr bei der Bela. Das Angebot der Dualen Hochschule Schleswig-Holstein, drei Wochen in Irland zu studieren, nahmen sie sofort an – zumal sie von der Bela unterstützt und für diese Zeit freigestellt wurden. „Wir wohnten in einem Fünfer-Apartment am Waterford Institute of Technology. Das war total cool“, erzählt Nina begeistert. In der Schule hatten sie Fächer wie „grammar“ oder „writing“ und mussten wissenschaftliche Arbeiten verfassen. Auch die Ausflüge waren unvergesslich, findet Franca: „Irland hat eine unfassbar schöne Natur, und Dublin hat richtig was zu bieten.“ Die beiden waren in einer Glasbläserei, tanzten mit irischen Kindern und wurden von einem Promikoch verwöhnt. „In den Pubs waren wir natürlich auch – man muss ja mal ein Guinness probieren“, erzählen die beiden augenzwinkernd.
Ihre zuständige Ausbildungsreferentin bei der Bela, Antonia Doose, hört sich lächelnd die Erlebnisberichte an. Sie weiß: Solch ein interkultureller Austausch kann einfach nur bereichernd sein. Auch Sarah Aslan und Yannik Waschto waren im Ausland: Zwei Wochen Italien durften die angehenden Groß- und Außenhandelskaufleute genießen. Das Ganze wurde vom Regionalen Berufsbildungszentrum Wirtschaft in Kiel organisiert. „Wir haben dort in Martina Franca auch gearbeitet“, erzählt Yannik. In dem dortigen Deko-Großhandel lief es ein bisschen anders als in Norddeutschland. „Die Italiener fingen um zehn Uhr an zu arbeiten. Dann gab es eine zweistündige Mittagspause und zwischendurch viel Kaffee.“ Alle lachen. „Aber ihre Arbeit haben sie trotzdem geschafft, und es war total herzlich. Ich habe mich sehr wohlgefühlt.“ Auch für Sarah bleibt der Italien-Trip unvergesslich. „Ich habe vormittags in einer Boutique gearbeitet und nachmittags hatten wir viel Freizeit, um Land und Leute kennenzulernen.“

Infos

Viel Wert legen famila und die Muttergesellschaft Bartels-Langness (Bela) auf die Ausbildung des Berufsnachwuchses. Interessierte können jederzeit gern ihre Bewerbungsunterlagen einsenden.

Online informieren
Infos zu den verschiedenen Ausbildungsberufen gibt es im Internet.

Bewerbung
Über die Stellenbörse auf www.bela-karriere.de, per E-Mail an personalentwicklung@bela.de oder per Post an Bartels-Langness Handelsgesellschaft mbH & Co. KG, Personalabteilung, Alte Weide 7–13, 24116 Kiel