Junger Mann zeig anderem Mann eine Flasche aus dem Regal

Foto(s): Henrik Matzen; Text: Andrea Schmidt

Der 22-Jährige Matthias Kopp absolviert gerade seine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann bei famila in Kaltenkirchen. Zwischendurch ging es nun über ein Stipendium für drei Wochen nach Österreich, wo er in einer Biomarkt-Filiale arbeitete. Eine wertvolle Erfahrung.

Andere Menschen, andere Arbeitsabläufe, eine komplett andere Kultur: Matthias Kopp hat bei seinem dreiwöchigen Trip nach Wien viele neue Eindrücke sammeln dürfen. „Unser Berufsschullehrer hat uns das Erasmus- Plus-Stipendium vorgestellt. Ich habe mich beworben – und famila hat mich dabei unterstützt“, erzählt er. Andreas Findeisen, Warenhausleiter bei famila in Kaltenkirchen, stellte seinen Azubi für diese Zeit gern frei und sorgte dafür, dass der 22-Jährige auch ein kleines Taschengeld bekam. „Solch ein Bildungsprojekt bietet großartige Möglichkeiten, auch mal über den Tellerrand hinauszuschauen, und ist eine große Motivation für alle Beteiligten“, findet der Chef. So sieht es auch Matthias Kopp. Mit viel Energie und Offenheit machte er sich in Wien an die neue Aufgabe. „Ich durfte in der Denn’s Filiale gleich vom ersten Tag an voll mitarbeiten.“ Untergebracht war er in einem nahegelegenen Apartment. Nach Feierabend erkundete der gebürtige Kaltenkirchener mit zwei anderen Erasmus-Azubis die aufregende Stadt.

„Wir haben zum Beispiel das Schloss Schönbrunn gesehen. Wien ist eine richtige Kulturmetropole.“ Andreas Findeisen freut sich, dass der Austausch so gut ankam, zumal er von Matthias Kopp sehr viel hält: „Er ist ein engagierter junger Mann. Wir fördern seine Entwicklung weiter und sehen für ihn bei famila eine tolle Perspektive, auch über die Ausbildung hinaus.“ Der 22-Jährige hört solche Worte gern und hat die gleichen Zukunftspläne. Seit 2016 ist er schon bei famila in Kaltenkirchen – als Schüler hat er bereits als Aushilfe gearbeitet. „famila bietet uns viele Weiterbildungsmöglichkeiten. Vielleicht mache ich irgendwann meinen Handelsfachwirt.“ In Wien könnte er nun auch arbeiten, schmunzelt er. Die Chefs im dortigen Bioladen seien so begeistert von ihm gewesen, dass sie ihm ein Jobangebot gemacht hätten. „Nichts da“, sagt Andreas Findeisen und lacht. „Matze bleibt bei uns – das ist doch wohl klar.“

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